Staatsexamen in Zeiten von Corona

Shownotes

Während der Corona-Krise wurden die Unversitäten im Land geschlossen, Seminare und Vorlesungen abgesagt, die Bibliotheken blieben zu und die Prüfungen wurden gecancelt. Versprochen war eine transparente Kommunikation mit den betroffenen Studierenden, die jetzt ihr Staatsexamen gehabt hätten. Plötzlich wurden dann ein paar Studenten informiert, ihre Prüfungen müssten doch abgelegt werden. WIe damit umgehen? 550 Studierende haben einen offenen Brief an das Kultusministerium geschrieben. Wir haben uns mit Goran Salah, einem der Verfasser sowie mit Kathrin Leipold (GEW) unterhalten.

Kommentare (1)

Studi

Top! Vielen Dank für die Unterstützung! Unter den Voraussetzungen, die das Kultusministerium stellt ist das Durchführen einer ersten Staatsprüfung nicht möglich. Man frage sich was das Kultusministerium unter einer Staatsprüfung versteht, wenn es keinen Vorsitzenden seitens des LLPAs geben wird und ggf. Prüfer*innen über Video zugeschaltet werden. Die Argumentation des Kultusministeriums, dass eine Durchschnittsnote gegen das Prinzip der Chancengleichheit spreche ist hinfällig. Denn unter diesen Voraussetzungen eine Staatsprüfung abzulegen wird dem Prinzip der Chancengleichheit mindestens genau so wenig gerecht!

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